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1. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 1

1902 - Karlsruhe : Lang
Aus der deutschen Geschichte. I. Von den alten Deutschen. Schon vor zweitausend Jahren erstreckten sich die Wohnsitze unseres Volkes von dem Rhein bis zur Weichsel und den Karpathen und von den Alpen bis zur Ostsee und Nordsee. Das deutsche Land war aber damals nicht so schön und fruchtbar wie heutzutage. Es war vielmehr zum größten Teil mit dichten Wäldern bedeckt, in denen wilde Tiere, wie der Wolf, der Bär, der Luchs, der Auerochs, der Wisent und das Elentier hausten. Ta die alten Deutschen die breiten und wasserreichen Flüsse noch nicht einzudämmen verstanden, traten letztere häufig aus ihren Usern und verwandelten weite Strecken Landes in unzugängliche Sümpfe. Nur ein geringer Teil des Landes war angebaut; allein die Fruchtbarkeit war nicht groß, weil die Lust meist nebelig war und der Winter mehr als die Hälste des Jahres dauerte. Die alten Deutschen waren in viele Stämme geteilt; daß sie aber nur eiu einziges Volk ausmachten, zeigten ihre Sitten und Einrichtungen, sowie ihre Körpergestalt. Sie hatten einen hohen Wuchs, schlanke und kräftige Glieder, weiße Haut, rötlich-blondes Haar und blaue Augen. Ihre Kleidung war einfach; sie bestand aus einem Mantel vou Wolle oder Pelzwerk, der durch eine Spange von Metall, bei den ärmeren durch einen Baumdorn festgehalten wurde. Nur die reichsten Leute trugen leinene Kleider: die Frauen lange und weite Gewänder ohne Ärmel, mit einem Purpurstreis geziert, die Männer eng anliegende Wämser und Beinkleider. Städte und Dörser gab es in Deutschland nicht. Die Gehöfte wurden in der Mitte der Grundstücke, so weit als möglich von den Nachbarn entfernt, angelegt. Die Häuser waren aus rohen Baumstämmen aufgebaut, mit Lehm beworfen und mit Stroh gedeckt, ihre Giebel mit bunten Farben angestrichen. Auch kellerartige Räume wurden angelegt zur Aufbewahrung von Vorräten, als Schutz gegen die Winterkälte und als Versteck bei Feindesnot. Die Hausgeräte waren ärmlich: irdenes und hölzernes Geschirr, statt der Betten Mooslager mit Tierfellen bedeckt. Berger-Stehle, Erzählungen aus der Welrgei'chichle. \

2. Geschichte des Altertums - S. 7

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Griechenland. 7 läler hinziehen und hier und da kleine Ebenen sich ausbreiten. Daher war der Verkehr von einer Landschaft zur anderen oft erschwert, und vielfach führten nur Saumpfade über die Gebirgsrücken hinüber; die Folge davon ist gewesen, daß im Altertum Griechenland immer in viele kleine Staaten zerfallen ist und es keinen einheitlichen Staat dort gegeben hat. Andrerseits ist der Boden in vielen Teilen des Landes so felsig und unfruchtbar, daß man dort keinen Ackerbau, sondern nur Viehzucht treiben kann; in den Ebenen allein ist der Anbau des Bodens möglich. So ist es gekommen, daß Griechenland die wachsende Bevölkerung nicht zu ernähren vermochte und immer neue Scharen wanderlustiger Hellenen jenseit des Meeres eine neue Heimat suchten. In diesem Lande ist der Winter regenreich und mild, der Sommer da- ®Q8 gegen heiß und regenarm, so daß die Quellen und Bäche oft versiegen und große Trockenheit herrscht. Es gedeihen der Weinstock, der Ölbaum, die Feige, ferner der Lorbeer, die Myrte und andere immergrüne Gewächse. Die Landschaft Griechenlands ist von unvergleichlicher Schönheit. Weithin reicht in der klaren Luft der Blick; hier schaut man hochragende, schöngeformte Berge, oft mit schneebedecktem Gipfel, dort das tiefblaue, an der steilen Küste brandende Meer. Und in diesem schönen Lande wohnte ein Volk von einem Schönheitssinn, wie ihn kein anderes Volk der Weltgeschichte besessen hat. § 9. Die Landschaften des Festlandes. Man teilt das griechische Festland in drei Teile, Nordgriechenland, Mittelgriechenland und den Peloponnes, eine Halbinsel, die ihren Namen von dem Heros Pelops trägt. Nordgriechenland umfaßt die beiden Landschaften T h e s s a - Nordg^chen. l i en und E pi ru s , welche durch Gebirge voneinander geschieden werden. An der Nordostecke Thessaliens erhebt sich der schneebedeckte, 3000 m hohe Olymp, der höchste Berg Griechenlands, auf dem man sich die Wohnungen der Götter dachte. Mit Mittelgriechenland wird Thessalien nur durch einen schmalen Paß verbunden, der zwischen Berg und Meer hinführt und von den warmen Quellen, die dort emporsprudelten, den Namen Thermopylen hatte. Den größten Teil Thessaliens nimmt eine getreidereiche Ebene ein. Epirus dagegen ist ein armes, wenig fruchtbares Gebirgsland; dort lag die alte Orakelstätte D o d o n a , wo man aus dem Rauschen heiliger Eichen den Willen des Zeus zu erforschen suchte. Der westliche Teil Mittelgriechenlands war wie Epirus zum größeren Teil ein rauhes Gebirgsland, wo viel Viehzucht getrieben wurde, * * an wenig Städte sich vorfanden und die Bevölkerung roh von Sitten war. Der höchste Berg Mittelgriechenlands ist der Parnaß; hier lag in einem Hoch-

3. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 11

1906 - München : Oldenbourg
3. Die vorgeschichtliche Zeit des Landes. 11 Unzweifelhaft ist in unserem Lande von der jüngeren Steinzeit ein ununterbrochener Fortschritt der Entwicklung bis auf die Höhe der Bronzezeit zu erkennen. Wenn man die Überreste dieser beiden Perioden aufmerksam verfolgt, gewinnt man den Eindruck, daß hier ein und derselbe Volksstamm sich zu einer ihm erreichbaren Kulturhöhe entwickelt hat. Auch die wenigen bisher gefundenen Wohnstätten mit ihrem Inventar deuten darauf hin, daß die Leute der jüngeren Stein- und der Bronzezeit in ununterbrochener Geschlechterreihe aufeinanderfolgten, daß kein Bevölkerungswechsel während dieser Perioden eintrat. Wie sich in den steinzeitlichen Niederlassungen auf dem Auhögl und auf der Insel im Würmsee die ersten Spuren der Metallverwendung zeigen, so treten in der bisher einzigen im südlichen Bayern gefundenen bronzezeitlichen Niederlassung unter der Burgruine in Karlstein bei Reichenhall die letzten Spuren der Verwendung von Steinmaterial neben der schon herrschenden Bronze zutage. Diese kleine, in entlegener Gebirgsgegend befindliche Ansiedlung gibt in ihren Resten nur das Bild von ärmlichen Behausungen, nicht von der Höhe der bronzezeitlichen Kultur. Immerhin aber gewährt sie einen Einblick in das Leben und Treiben ihrer Bewohner. Ant Fuße des steilen Bergkegels und terrassenförmig am Berghang übereinander lagen die Hütten, die am Berg in der Weise in den Hang eingeschnitten waren, daß der natürliche Felsen die Rückwand bildete und der Aushub nach vorn abgelagert wurde um Raum zu gewinnen. Der ebene Boden war festgestampft und Spuren von Pfostenlöchern lassen annehmen, daß Vorder- und Seitenwände aus Holzstämmen zusammengefügt waren. Das Dach ruhte schräg auf dem Felsen der Rückwand und den Stämmen der Vorderwand. Eine oder auch zwei Feuerstellen waren im Hüttenraum aus großen Steinen halbkreisförmig angebracht. Das Hausinventar bestand ans großen Tonkusen für Wasservvrrat, ans Mahlsteinen und Reibern von Granit, mit denen von den Weibern das Getreide gemahlen wurde; viele Nähnadeln von Bronze, Spinnwirtel und Webstuhlgewichte von Ton deuten daraus hin, daß hier von ihnen gesponnen, gewoben und die Kleidung bereitet sowie Netze gestrickt wurden. Denn die Männer oblagen dem Fischfang (Funde von Angeln aus Bronze, vieler Netzsenker) und der Jagd (Pfeilspitzen von Feuerstein und Bronze); sie beschäftigten sich mit Bronzegießen (Gußklumpen, Gußsorm, Schmelztiegelreste, neue Stücke mit Gußnaht). Viele vorkommende kleine Bronzepunzen oder Stichel (wie sie auch in den Schweizer Pfahlbauten zahlreich auftreten) dienten zu irgend einem hier betriebenen Handwerk. Am natürlichen Felsboden der Hütten und ihrer Umgebung fanden sich abgesprungene Schneiden von Bronzebeilen, ein Beweis, daß die Männer hier den Felsboden zur Herstellung der Hütten und das Holz der Stämme bearbeitet hatten. Außerordentlich häufig waren die Scherben der Töpfe, die ebenfalls hier von den Weibern hergestellt wurden. Selbst ganz kleine Geschirrchen, offenbar Kiuderspielzeug, fanden sich vor. Zerbrochene oder verlorene Schmucksachen von Bronze ließen

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 52

1908 - Halle a. S. : Schroedel
52 Die fremden Erdteile. Asien. die Jahreswärme schnell ab. Im 8. noch Palmen und Affen, im N. Nadel- hölzer und Bären. Die Japaner gehören zu den mongolenartigen Völkern. Sie bekennen sich zu einer Art von Ahnendienst oder sind Buddhisten; auch die Lehre des Konfuzius hat Anhänger. Seitdem es den Nordamerikanern gelungen ist (1854), Japan dem Verkehr mit Europa und Nordamerika zu öffnen, haben wenige Jahrzehnte genügt, Japan in einen modernen, zivilisierten Staat umzuwandeln, so daß die Japaner unstreitig das gebildet st emongolische Volksind. Zahlreiche junge Japaner studieren auf westeuropäischen Hochschulen und werden dann in ihrer Heimat Förderer abendländischer Bildung. Sogar die Despotenherrschaft ist abgeschafft und eine Staatsverfassung mit Volksvertretung eingeführt. Der Mikado ist das weltliche und geistliche Oberhaupt. •— Die Industrie steht bei den Japanern am höchsten unter allen Asiaten. Sie liefern ausgezeichnete Seidenstoffe, Lackarbeiten und Schnitzereien; die Japaner sind vorzügliche Ackerbauer und Seidenraupenzüchter. Der deutsche Handel mit Japan umfaßt nur 6°/0 des japanischen Außenhandels und steht an 4. Stelle. Die Hauptausfuhr bildet Seide. G Tokio, Hst. auf der Insel Mpon gelegen. S. davon der Welthafen * Jokohäma. — »Ki öto. erste Industriestadt und Hauptsitz der Gelehr- samkeit. — Hafenstadt Dofaka. — -Zinagasaki, wichtige Handelsstadt auf der f. Hauptinsel. — Zu Japan gehören di,e Kurilen und die Liukiu- Gruppe, im 8. die schöne Insel Formosa. 5* Nordasien. (Russisch.) 1. Sibirien, größer als Europa, mit einer Bevölkerungszahl, geringer als die von London, nimmt den Raum zwischen Ural und dem Großen Ozean, Jnnerasien und dem Eismeer ein. Der N. und der W. Sibiriens bis zum Jeniffei ist Tiefland; der 80. und 0. dagegen wird von Gebirgs- und Berg- land eingenommen. Die bedeutendsten Gebirge sind der gold- und silber- haltige Altais) das reißbleireiche Sajanische Gebirge. In Kamtschatka erheben sich einzelne tätige Vulkane bis zur Höhe des Mont- blanc. — Die 3 Riesenströme folgen der ^.-Abdachung des Landes zum einsamen Eismeer. Wie heißen sie? Für den Verkehr nach außen hin haben sie sehr geringe Bedeutung, da ihr Unterlauf durch ein unwirtliches Gebiet führt, den größten Teil des Jahres eine Eisdecke trägt, und da sie in das selten eisfreie Eismeer münden. Ihr Fischreichtum ist aber eine Hauptnahrungsquelle der dortigen Bewohner. Zum großen Ozean fließt der goldführende Amur. — Der Baikal, ein tiefer Süßwasser-Gebirgssee, der mit seinem Grunde bis 1100 m unter den Meeresspiegel sinkt, ist das größte stehende Gewässer Sibiriens und entwässert sich zum Jenissel. Das Klima Sibiriens ist viel rauher und kälter, als das Europas unter gleicher Breite. Gegenden, die nicht weiter nach N. liegen als Frankfurt a. M., haben kaum die mittlere Jahreswärme des n. Norwegens. *) Der Altai ist neben dem Ural die Hauptfundstätte des Goldes im russischen Gebiet.

5. Teil 2 - S. 123

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 52. Die Alpen. 123 Die bedeutendsten Teile der s. Kalkalpen sind die Bergamasker und Adamello-Alpen, letztere ganz aus vulkanischem Gestein, mit den prächtigen oberitalienischen Seen, dem Jseo- und Gardasee, an dessen geschützten Ufern Südfrüchte gedeihen (Riva); ö. des seit alten Zeiten für den Verkehr wichtigen Etschtales (Trient) die Südtiroler Dolomiten, deren wunderbar rötliche, oft sehr schroffe Felswände das Auge entzücken, dann die Carnischen und Julischen Alpen mit dem Triglav, der bei 2900 m Höhe die letzte größere Spitze hier im So. ist. Die Kar st Hochfläche, in deren Kalkgestein die Flüsse oft verschwinden und in unterirdischen Höhlen weiterfließen, und deren Tropfsteingrotten (bei Adelsberg) viele besuchen, endigt in der Halb- insel Jstrien am Adriatischen Meer. Die Entwässerung dieser Alpen erfolgt nach O. in die Donau durch die Drau mit der Mur und die Save. 6. Klima. Das Klima der Alpen ist der Höhenlage der einzelnen Gebiete entsprechend, die Temperatur nimmt bei durchschnittlich 150 m Steigung um 10 C ab. Die nach S. offenen Flußtäler haben mildere Winter und warme Sommer. Auch die Flußtäler und Ufer der Seen, z. B. des Genfer Sees, sind milder. Die Niederschlagsmengen sind überall reichlich. Durch seine Höhe bildet das Gebirge eine scharfe Grenze zwischen den mitteleuropäischen Laub- und Nadelwäldern und den immergrünen Gewächsen Südeuropas. 7. Kultur. Ackerbau wird bis 1500 m Höhe getrieben, dann beginnt die Waldregion, welche bei 2000 m in die der im Sommer mit saftigen Kräutern bedeckten Matten übergeht. Diese ermöglichen eine ausgedehnte Rindviehzucht. Mit 2500 m beginnt die Region des ewigen Schnees. Alpenhasen, Gemsen und Steinböcke, das Schnee- Huhn, der Steinadler und Lämmergeier beleben die Berge, an deren Abhängen die Alpenrosen blühen. 8. Bevölkerung. Die Alpen sind als Gebirge außerordentlich dicht bevölkert. Von der keltischen Urbevölkerung sind die Rhäto- Romanen in Graubünden als Nachkommen übrig geblieben; im S. und ganzen Sw. wohnen Romanen, Italiener und Franzosen, im O. Slawen, im ganzen übrigen Gebiet, also überwiegend, Germanen. Alle Bewohner haben in dem steten Kampf mit der Nawr sich zu kühnen, aber mit ruhiger Überlegung handelnden Menschen heran- gebildet, die im Verkehr sich eine gewisse harmlose Offenheit bewahrt haben. Bei der Abgeschlossenheit ihrer Heimat haben sich viele alte Sitten und Gebräuche erhalten.

6. Für Seminare - S. 320

1912 - Breslau : Hirt
320 B. Länderkunde, — Vi. Europa. engem Räume eine Fülle verschiedenartigster Lebensbedingungen, dazu die Möglichkeit leichten Güteraustausches, den das Meer vermittelt. So konnte sich die einzig dastehende Kultur Altgriecheulauds entwickeln, die alle Kultur- Völker beeinflußte. Ein großes Einbruchsbecken, ein untergetauchtes Stück der Südosteuro- püischen Halbinsel, stellt auch das Ägäische Meer dar. in dem zahlreiche Reste des einstigen Festlandes als Inseln ans dem Wasser emportauchen. Der östliche Grenzwall der Thessalischen Ebene setzt sich in den nördlichen Sporaden fort; an Enböa und die Halbinsel Attika schließen sich die Ky- kladen und an die östliche der drei Südhalbinseln des Poloponnes die Inseln des Kretabogens mit der karstartigen, von schneebedeckten Kreidegebirgen erfüllten Insel Kandia oder Kreta. An der Westküste liegen als losgelöste Teile des Festlandes die Jonischen Inseln. Häufige Erdbeben im süd- lichen Griechenland und in seiner Inselwelt beweisen, daß diese Gebiete noch nicht zur Ruhe gekommen sind. Die Insel Santorin hat bis in die jüngste Zeit vulkanische Ausbrüche erlebt. Das Klima Griechenlands ist ein typisches Mittelmeerklima: Regen- zeit im Winter, Trockenheit im Sommer. Die äußerst seltenen und kurzen Platzregengüsse verdampfen obendrein sofort wieder, so daß sie keine merkbare Erquickung bringen. Die Niederschlagsarmut steigert sich im Juli und August bis zur Regenlosigkeit, Der Himmel ist dann unverändert tiefblau, der Dünen- sand am Hafen von Athen erwärmt sich bis zu 71°, die erhitzte Luft zittert über der glühenden Erde, die Flüsse versiegen, die Kräuter verdorren, Trockenrisse spalten den Boden, über den der Wind oft dichte Staubwolken dahertreibt. Wüstenhaft sieht dann die im Frühjahr fruchtstrotzende Landschaft aus; die einzige Unterbrechung der Öde bilden grüne Wein- und Maisfelder. fo) Staat und Siedlungen. Das Königreich Griechenland (65 000 qkm, 2,6 Mill. E., 41 E. auf 1 qkm) ist trotz der meist nicht günstigen Bodenverhältnisse und des Klimas — für viele Nutzpflanzungen ist in Mittel- nud Südgriechenland künstliche Bewässerung nötig — ein Ackerbaustaat, der nur unbedeutende Vieh- zucht treibt. Das im Lande gebaute Brotgetreide reicht nicht für den eigenen Be- darf, dagegen liefert Griechenland Korinthen, Wein, Feigen und Olivenöl für den Weltmarkt. Neben dieser Ausfuhr vermehren Schiffahrt und Fischerei das Volksvermögeu. Im Handel steht England an erster Stelle; der Handel mit Deutschland kommt etwa der Hülste des britischen gleich. Den weitaus bedeu- teudsten Ausfuhrartikel bilden Korinthen; wir führen chemische Erzeugnisse, Web- und Eisenwaren ein. — Die als Kaufleute und Bankiers des Orients bekannten Neugriechen sind ein Mischvolk aus den Nachkommen der Hellenen mit anderen Völkerbestandteilen, Slawen und Albanesen; die Sprache hat jedoch ihr griechisches Gepräge bewahrt. Der unter der Herrschaft der Türken gesunkene Kulturzustand des Landes hebt sich langsam wieder infolge der dem Volke eigenen Strebsamkeit. Die Siedlungen sind ganz überwiegend Dörfer. Auch die Städte, die meist an der Küste liegen, haben im allgemeinen nur eine geringe Volkszahl aufzuweisen. Die einzige Großstadt, Athen (mit dem Hafen Piräus 250), erwuchs wieder zum Mittelpunkt des Handels und des Geisteslebens der Griechen. Wegen ihres Reichtums an gut erhaltenen Denkmälern der alten Kunst wird sie viel von

7. Für Seminare - S. 511

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — F. Zusammenfassender Rückblick. 511 Sie nimmt im allgemeinen von W nach 0 ab. Der Breitenunterschied zwischen dem N und S kommt in den Wärmeverhältnissen wenig zur Ausprägung, da der Boden nach 8 ansteigt, zumal sich im tiefer gelegenen N, im Nordseegebiete, auch noch der mildernde Einfluß des Meeres geltend macht. In dem hochgelegenen, von kalten Bergwinden bestrichenen Deutschen Alpenvorlands herrscht sogar ein rauheres Klima als in den nördlicheren Gegenden (Hamburg Jahresmittel 8,3°, München 7,2°). Das höchste Jahresmittel hat wegen ihrer windgeschützten Lage die Ober- rheinische Tiefebene aufzuweisen. Stark abkühlend wirkt im Winter und auch im Frühjahr die Ostsee; sie friert teilweise zu, und die zum Schmelzen des Eises erforderliche Wärme wird den Ostseeländern entzogen. Die stärksten Gegensätze be- stehen daher zwischen dem Sw und No. Dennoch betragen die Unterschiede der mitt- leren Jahrestemperaturen — abgesehen von den höheren Gebirgslagen nur 4". Größer, aber auch nicht allzu bedeutend sind die Unterschiede in der Regen- Verteilung^. Die Niederschlagsmenge nimmt durchweg von W nach 0 ab. Die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge beträgt für das gesamte Deutschland 71 cm. Am beträchtlichsten ist sie in den Gebirgen, wo sie stellenweise über 2 m steigt. Eine Karte der Niederschlagsverteilung in Deutschland läßt alle Gebirge deutlich hervortreten und zeigt, daß die Südwestecke (der Wasgenwald) die feuch- teste Gegend ist. Die Niederschläge fallen vorwiegend im Sommer (Juli und August). Die Winter bringen nicht unbeträchtliche Schneemassen (in Mitteldeutsch- land entfallen auf den Schnee 13 °/0 der Niederschläge). Iii. Wirtschaftsleben. Auch die Bodennutzung im Deutschen Reiche ist als eine gleichmäßige zu bezeichnen. Wald-, Weide- und Ackerland wechseln in allen Landschaften miteinander ab, und nur selten steigert sich das Vor- wiegen der einen oder anderen Form der Bodenkultur bis zur Alleinherrschaft. Industrie, Bergbau und Handel sind gleichfalls nicht auf einzelne Gebiete be- schränkt, sondern in fast sämtlichen Teilen des Reiches verbreitet. Außer in Ost- und Westpreußen, Posen, Pommern und verschiedenen Gebietens Bayern wuchs im Erwerbsleben die Bedeutung der Gewerbe weit über die der landwirtschaftlichen Be- tätigung hinaus. Das Herzland Europas war zu allen Zeiten ein wichtiges Durch- gangs- und Verkehrsland. Jnneuesterzeitsind alle seine Teile durch Eisenbahnen und Schiffahrtsstraßen in innige wirtschaftliche Beziehung gesetzt. It. Bevölkerung. Alle deutschen Stämme sind geeint durch die immer mehr § 336. zur Volkssprache werdende hochdeutsche Schriftsprache, durch die Literatur, die Geistesbildung, durch die allen eigentümlichen charakteristischen Eigenschaften des deutschen Volkstums und das gemeinsame politische Streben, das Vaterland zur achtunggebietenden Weltmacht zu erheben. 2. Das deutsche Volk. I. Volkszahl und Volksdichte. Unser Reich gehört zu den volkreichsten § 337. Staaten der Erde. Es zählt auf 540 000 qkm Fläche 65 Mill. Bewohner, so daß seine Volksdichte 120 E. auf 1 qkm beträgt. Seiner Obersläche nach steht Deutschland an dritter (hinter Rußland und Österreich-Ungarn), der Bevöl- kernngszahl nach an zweiter (hinter Rußland) und hinsichtlich seiner Volks- dichte mit Italien an vierter Stelle in Europa (hinter Belgien, den Niederlanden und Großbritannien). Wie in anderen Ländern, so ist auch bei uns die Bevölkerung 1 Süddeutschland 82 cm, Nordseeküste 70 bis 85 cm, Mitteldeutsches Gebirgsland 69 cm Ostdeutschland 40 bis 45 cm, Nordseehinterland 50 bis 70 cm.

8. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 130

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 130 — hier auf der Wandtafel schreiben, bildete. Es war die Kreidezeit. Sie hat viele Jahrtausende gedauert. Endlich schwand das Meer, und uusre Gegend wurde von der lacheuden Sonne beschienen. Die Eiszeit und ihre Lebewesen. Aber es sollte noch eine lange, lange Winternacht über das Land hereinbrechen und alle grüne Waldespracht unter Schnee und Eis be- graben. Aus dem kalten Norden kam der grimmig kalte Wind, und die Gletscher, gewaltige Eisberge, die ganz Norddeutschland bedeckten, brachten allen Lebewesen Tod und Verderben. Jahraus, jahreiu stürmte, schneite und fror es. Immer höher türmte sich der Schuee, immer stärker wurde die Kälte. Ein weißes Leichentuch spannte sich über uusre Gegeud, über die ganze norddeutsche Tiefebene, und bald lag alles unter einer dicken Eisdecke begraben. Nur die Spitze der Hünenburg ragte noch aus dieser Eiswüste heraus. Wo früher die Meereswogeu fluteten, da war nun eine weite, unabsehbare Eisfläche. Lange, lange Zeit lag unfre Heimat, unser Vaterland unter ihr begraben. Aber es schien auch wieder die Sonne. Eis und Schnee schmolzen, die Wasser flössen dem Meere zu, und wieder grünte, wuchs und blühte es. Die großen Gletschermassen des Nordens hatten Lehm und Steine mitgebracht. Aus dem Lehm backen wir heute unsre Backsteine, und die großen Steine sind die Findlinge, die ihr an den Straßen und Wegeu liegeu seht. Nun lebten bei uns Löwen und Bären, die in Höhlen wohnten und darum Höhlenlöwen und Höhlenbären hießen. Aber auch gewaltige Elefanten, Nashörner und Riesenhirsche, von denen ihr Knochen im Museum und Abbildungen gesehen habt, lebten in uusrer Gegend mit den ersten Menschen. Unsre ältesten Vorfahren wohnten in Höhlen, sie lebten von der Jagd oder Viehzucht und hatten Waffen und Geräte vou Stein. Hilfsmittel: Fraas, Tafeln: Die Entwicklung der Erde und ihre Be- wohner. Ludorff: Vor- und frühgeschichtliche Altertümer Westfalens. Besuch des Bielefelder Museums. 34. Nor- und Frühgeschichtliches aus der Heimat. Die Hünengräber, die Kirchhöfe der Urzeit. Wer die ältesten Bewohner uusrer Gegeud waren und woher sie kamen, weiß mau nicht genau. Keine Geschichte hat es uns überliefert und keiue Inschrift gibt uns Kunde von den Ureinwohnern, die lange vor der Geburt Jesu Christi in den germanischen Wäldern zwischen Heide und Sumpfland hausten und im Kampfe mit den Tieren der Wildnis ein hartes, rauhes Leben führen mußten. Und doch erfahren wir aus deu Grabhügeln jener Zeiten etwas von den Sitten und Gebräuchen der da- maligen Völker. In der Heide und au den alten Postwegen findet man noch heute hin und wieder Hügel mit Heidekraut bewachsen und großen Findlingen bedeckt. Es siud sogenannte Hünengräber, Kirchhöfe der Ur- zeit. In ihnen fand man größere Tongefäße und kleiue Krüglein. Die großen Gefäße heißen Urnen. Sie sind oft mit Punkten, Linien und Bändern geziert und enthalten die Asche der verbrannten Leichen. Wir

9. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 123

1911 - Magdeburg : Creutz
Die Niederungen. 123 Eichenwald. Was anderwärts Landstraßen und Fuhrwerk bedeuten, das gelten hier die Wasserarine und Kähne. Jung und alt versteht den kleinen Kahn, den „Seelenverkäufer", meisterlich zu handhaben. Zu Kahn macht man seine nahen und fernen Besuche, seine Einkäufe, bringt den Dünger auf den Acker, holt die Ernte heim. Der Kahn führt das Kind zur Taufe, zur Schule, die Braut zur Kirche, den Toten auf deu Begräbnis- platz, den Briefboten, den Förster und Jäger an Ort und Stelle. Deckt aber eine dicke Eiskruste die Wasserarine, so tritt an die Stelle des Kahnes der Schlittschuh und der lange Eisspieß. Jung und alt fliegt dann Pfeil- geschwind über die glatte Fläche, jeder zu seiner Arbeitsstätte. Im Sommer ist der Spreewald eiue unvergleichlich schöne Landschaft. Zahl- lose Fremde kommen dann hierher, um auf den sanften Fluten sich zu ergötzen, an der Pracht der Natur sich zu erfreuen. Die Bewohner haben wie die der Halligen ihre Häuschen auf künstlichen Hügeln erbaut, die ihnen zugleich als Gemüsegärtcheu dienen. Auch auf deu größeren Ackerflächen zieht der Spreewälder viel schönes Gemüse, das er nebst Fischen und Geflügel nach Berlin liefert. (Der Spreewald ein Gemüsegarten für Berlin.) „Saure Lübbenauer ißt Bürger und Bauer." Deu Spreewald bewohnt ein eigenartiger Menschenschlag Die Borfahren desselben waren die heidnischen Wenden. Die Frauen kleiden sich durchweg uoch wie die Voreltern. Den Kopf ziert meist ein mannigfach verschlungenes Knoten- tuch, den Leib ein rot und blau gestreifter Rock, die Brust ein Mieder. Außer der vorherrschend wendischen Umgangssprache haben sie noch mancherlei wendische Bräuche und Sitten erhalten, die namentlich bei Familienfesten zur Geltung kommen. — Das Wasser (Fische, Krebse, Geflügel), der Wald (Holzarbeit), die Wiese (Heu), der Acker (Gemüse), die Jagd (Schuepsen und Hirsche) bieten dem sehr tätigen Spreewüldler seinen Unterhalt. In den vielen Tälern und Senken des östlichen Tieslandes stauten sich die Wassermassen aus; große Strecken versumpften. Solche Sumpf- oder Bruchländer befinden sich in besonders großer Ausdehnung an der Netze, der Warthe, der Oder und Havel. Diesen Ödländern wandte der große Preußenkönig Friedrich Ii. seine Aufmerksamkeit und Fürsorge zu. So ließ er bald nach seinem Regie- rungsantritt das Havelland (Havel- und Rhinbruch) zwischen Rathenow und Fehrbellin entwässern. Dnrch besondere Mnsterwirtschasten regte er die Land- wirte an, dem Ackerbau große Sorgsalt zu schenken. Nach und nach entstanden ans dem ergiebigen Neulande (4000 ha) 25 Dörfer. Der vorhandene gute Torf diente bis vor kurzem allgemein als Hauptheizstoff in der ganzen Gegend, Um das größte Sumpfgebiet, den Oderbruch bei Küstrin (660 qkm), in Frncht- land zu verwandeln, wurde erst der Oderlauf durch Deiche eingefaßt. Die Ent- wässerungsarbeiten dauerten über 100 Jahre und sind erst 1866 beendet worden. Heute erblickt man an Stelle der früheren Moorflächen Raps-, Weizen-, Gersten- felber und 43 freundliche Dörfer mit wohlhabenden Bewohnern. Als der Oder- bruch kaum zur Hälfte urbar gemacht war, konnte der König freudig voraus- schauend ausrufen: „Hier habe ich eine Provinz gewonnen, ohne einen Blutstropfen zu vergieße«!" Gleich nach dem glücklich beendeten siebenjährigen Kriege wurden der Netze- und Warthebruch (Landsberg) in ähnlicher Weise nrbargemacht und der Netze- oder Brombergerkanal angelegt, der die Weichsel mit der Oder verbindet.

10. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 137

1911 - Magdeburg : Creutz
Die Niederungen. 137 Eichenwald. Was anderwärts Landstraßen und Fuhrwerk bedeuten, das gelten hier die Wasserarme und Kähne. Jung und alt versteht den kleinen Kahn, den „Seelenverkäufer", meisterlich zu handhaben. Zu Kahn macht man seine nahen und fernen Besuche, seine Einkauft, bringt den Dünger aus den Acker, holt die Ernte heim. Der Kahn führt das Kind zur Taufe, zur Schule, die Braut zur Kirche, den Toten auf den Begräbnis- platz, den Briefboten, den Förster und Jäger an Ort und Stelle. Deckt aber eine dicke Eiskruste die Wasserarme, so tritt an die Stelle des Kahnes der Schlittschuh und der lange Eisspieß. Jung und alt fliegt dann Pfeil- gefchwinv über die glatte Fläche, jeder zu seiner Arbeitsstätte. Im Sommer ist der Spreewald eine unvergleichlich schöne Landschaft. Zahl- lofe Fremde kommen dann hierher, um auf den sanften Fluten sich zu ergötzen, an der Pracht der Natur sich zu erfreuen. Die Bewohner haben wie die der Halligen ihre Häuschen auf künstlichen Hügeln erbaut, die ihnen zugleich als Gemüfegärtchen dienen. Auch auf den größeren Ackerflächen zieht der Spreewälder viel schönes Gemüse, das er nebst Fischen und Geflügel nach Berlin liefert. (Der Spreewald ein Gemüsegarten für Berlin.) „Saure Lübbenaner ißt Bürger und Bauer." Den Spreewald bewohnt ein eigenartiger Menschenschlag Die Borfahren desselben waren die heidnischen Wenden. Die Frauen kleiden sich durchweg noch wie die Voreltern. Den Kopf ziert meist ein mannigfach verschlungenes Knoten- tuch, den Leib ein rot und blau gestreifter Rock, die Brust ein Mieder. Außer der vorherrschend wendischen Umgangssprache haben sie noch mancherlei wendische Bräuche und Sitten erhalten, die namentlich bei Familienfesten zur Geltung kommen. — Das Wasser (Fische, Krebse, Geflügel), der Wald (Holzarbeit), die Wiese (Heu), der Acker (Gemüse), die Jagd (Schnepfen und Hirsche) bieten dem sehr tätigen Spreewäldler seinen Unterhalt. In den vielen Tälern und Senken des östlichen Tieflandes stauten sich die Wassermassen aus; große Strecken versumpften. Solche Sumpf- oder Bruchländer befinden sich in besonders großer Ausdehnung an der Netze, der Warthe, der Oder und Havel. Diesen Ödländern wandte der große Preußenkönig Friedrich Ii. seine Aufmerksamkeit und Fürsorge zu. So ließ er bald nach seinem Regie- rungsantritt das Havelland (Havel- und Rhinbruch) zwischen Rathenow und Fehrbellin entwässern. Durch besondere Musterwirtschaften regte er die Land- wirte an, dem Ackerbau große Sorgfalt zu schenken. Nach und nach entstanden auf dem ergiebigen Neulande (4000 ha) 25 Dörfer. Der vorhandene gute Torf diente bis vor kurzem allgemein als Hauptheizstoff in der ganzen Gegend. Um das größte Sumpfgebiet, den Oderbruch bei Küstrin (660 qkm), in Frucht- land zu verwandeln, wurde erst der Oderlauf durch Deiche eingefaßt. Die Ent- wässerungsarbeiten dauerten über 100 Jahre und sind erst 1866 beendet worden. Heute erblickt man an Stelle der früheren Moorflächen Raps-, Weizen-, Gersten- felder und 43 freundliche Dörfer mit wohlhabenden Bewohnern. Als der Oder- brnch kaum zur Hälfte urbar_ gemacht war, konnte der König freudig voraus- schauend ausrufen: „Hier habe ich eine Provinz gewonnen, ohne einen Blutstropfen zu vergießen!" Gleich nach dem glücklich beendeten siebenjährigen Kriege wurden der Netze- und Warthebruch (Landsberg) in ähnlicher Weise urbargemacht und der Netze- oder Brombergerkanal angelegt, der die Weichsel mit der Oder verbindet.
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24 63
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26 9
27 4
28 6
29 30
30 81
31 2
32 5
33 22
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35 3
36 11
37 203
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40 20
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